Gespräch Europa denkt | Rahel Jaeggi + Nuria Sánchez Madrid

07.11.22 | 19:30 Uhr

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Soziale Pathologien der Gegenwart. Fragestellungen, Ansätze und Anregungen der Sozialphilosophie

In Zusammenarbeit mit der Fakultät für Philosophie der Universidad Complutense de Madrid, den Amigos Goethe-Institut España und mit Unterstützung der Deutschen Botschaft in Madrid setzen wir die Reihe Europa denkt. Im Dialog mit dem deutschen Gegenwartsdenken fort. Dieses Mal mit einem Gespräch zwischen den Philosophinnen Rahel Jaeggi (Humboldt-Universität zu Berlin) und Nuria Sánchez Madrid (Universidad Complutense Madrid) mit der Moderation von Hans-Günter Kellner (freier Journalist in Spanien für deutsche Medien). 

Die Sozialphilosophie hilft uns dabei, aktuelle gesellschaftliche Spannungen anzugehen, ohne dabei die Notwendigkeit der Gestaltung gesetzlicher Ordnungen aus den Augen zu verlieren. Viele Bereiche befinden sich aufgrund der von der neoliberalen Rationalität auferlegten Anforderungen in der Krise: Arbeit, Institutionen, Gleichstellung der Geschlechter, politisches Handeln und Subjektivität, um nur einige zu nennen. Die Auseinandersetzung mit ihnen ermöglicht es der Philosophie, zur einer besseren Welt beizutragen, in der das gute Leben, die Würde und die sozialen Grundrechte nicht nur ein Privileg einer Minderheit sind, sondern institutionell geschützt werden.

 

Sprache: Deutsch und Spanisch mit Simultanübersetzung
Preis: Eintritt frei

 

Mehr Informationen zur Veranstaltung hier.

Wo: Goethe-Institut Madrid | c/ Zurbarán, 21 | 28010 Madrid | Stadtplan
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